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Watzmann-Ostwand

Als höchste Felswand der Ostalpen übt die Watzmann-Ostwand seit ihrer erstmaligen Durchsteigung im Jahr 1881 eine große Anziehungskraft auf potenzielle Aspiranten aus. Die Fahrt mit dem Schiff über den malerischen Königssee, die Eiskapelle als am tiefsten gelegenes Eisfeld der deutschen Alpen, die geschickte Routenführung durch die Wand und die obligatorische Einkehr in der Wimbachgrieshütte während des Abstiegs machen die Tour zu einer Unternehmung der Extraklasse. Üblicherweise wird im Ostwandlager bei St. Bartholomä übernachtet, bei sehr stabiler Wetterlage und großer Konditionsstärke kann die Tour auch an einem Tag gemacht werden. Um größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können, wird diese Tour mit nur einem Gast geführt.

Wege durch die Watzmann-Ostwand

Berchtesgadener Weg (III+)

Der einfachste und heutzutage am häufigsten durchstiegene Weg wurde erst 1947 und somit nach den anderen hier beschriebenen Routen erstbegangen. Die Wegfindung ist komplex und stellt eine größere Herausforderung dar als die eigentlichen Kletterschwierigkeiten, die den dritten Grad nicht übersteigen.

Münchner Weg (IV+)

Vor der Erstbegehung des Berchtesgadener Wegs war der Münchner Weg die Hauptroute im linken Wandbereich. Das Gelände ist in einigen Bereichen schrofiger als bei der Nachbarroute und verlangt besonders sicheres Steigen. Vor allem die Kletterei im Bereich des Münchner Turms ist abwechslungsreich.

Kederbacher Weg (IV+)

Der Weg der Erstbesteiger darf aufgrund der Überquerung zweier Eisfelder (Eiskapelle und Schöllhorneis) als eine der großen kombinierten Touren der Ostalpen bezeichnet werden. Steigeisen und ein leichter Pickel gehören in den Rucksack.

Salzburger Weg (V+)

Die Route weist im Bereich des Pfeilers einige steile Seillängen an für Ostwandverhältnisse sehr kompaktem Fels auf. Hermann Buhls Alleinbegehung dieser Tour im Februar 1953 stellt eine der großartigsten Leistungen des deutschsprachigen Alpinismus dar. Für starke Kletterer die empfehlenswerteste Tour durch die Ostwand.

AnforderungSehr gute Kondition für 2100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg sowie Gehzeiten von 6-8 Stunden im Aufstieg bzw. 10-12 Stunden gesamt. Der angegebene Schwierigkeitsgrad sollte im Nachstieg sicher beherrscht werden.
Personen1
Honorar950 € (Berchtesgadener Weg und Münchner Weg), 1000 € (Kederbacher Weg), 1100 € (Salzburger Weg)
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